Mittwoch, 24. Mai 2017

Albanien – wie Tag und Nacht

Von Montenegro aus zogen wir weiter nach Albanien, eines der ärmsten Länder Europas. Zunächst bemerkten wir den Länderwechsel kaum, fuhren auf betonierten Straßen und bewunderten die Natur. Zu unserer Rechten blickten wir nach wie vor auf den Skutarisee, der größte See der Balkanhalbinsel, an der Grenze zwischen Montenegro und Albanien. Auf einem großen, modernen Campingplatz am Ufer dieses Sees verbrachten wir unsere erste Nacht in Albanien.

Montag, 15. Mai 2017

Über alle Berge in Montenegro

Alle montenegrinischen Berge haben wir natürlich nicht erklommen. Aber hier wartete der bisher höchste Berg unserer Reise auf uns. Bevor wir uns ihm stellten, gönnten wir uns erst einmal zwei Tage Ruhe in Perast, einer kleiner Ort mit rund 350 Einwohnern – und gefühlt doppelt so vielen Touristen – in der Bucht von Kotor. Vor Perast liegen die beiden kleinen Inseln St. Georg, bekannt für sein aus dem 12. Jahrhundert stammendes Benediktinerkloster und den Friedhof für die Adeligen der Bucht, und St. Marien, eine künstliche Insel, die durch ihre Kapelle ein bekannter Wallfahrtsort ist.

Freitag, 5. Mai 2017

Die besten Orte findet man durch Zufall!

Auf einer verlassenen Landstraße im Süden Kroatiens erblickten wir nach zwei handgeschriebenen Hinweisschildern ein kleines gelbes Häuschen mit der Aufschrift “Marko's Fleamarket”. Da waren wir also, in Marko's Mikulici Naturpark – ein inspirierendes Fleckchen Erde! Ein bisschen erinnerte uns dieser Ort an „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky. Hier kann man zur Ruhe kommen, kreativ werden und mit anderen über die wichtigen Dinge im Leben philosophieren.In seinem Naturpark heißt Marko mit offenen Armen jeden willkommen, der an diesem Ort Rast machen möchte oder sich dorthin verirrt hat.