Donnerstag, 29. Dezember 2016

Bella Italia und die ewige Schlafplatzsuche

Nachdem wir an unseren letzten Tagen in Frankreich mit Regen und Schlamm zu kämpfen hatten, hatten wir uns kurzfristig entschlossen, das letzte Stück nach Italien mit dem Zug zurückzulegen. Doch was als gemütlicher Ruhetag im Zug gedacht war, verwandelte sich schnell in einen Albtraum. Wir hatten lange Wartezeiten – wie so oft durch Streiks des französischen Zugpersonals verursacht – und mussten unsere Fahrräder an jedem Bahnhof die vielen Treppenstufen hinauf hieven, um zu den Zügen zu gelangen. In Italien kamen wir zunächst am Küstenort Ventimiglia an und sind dann am Abend über die Alpen nach Cuneo gefahren. Leider konnten wir die schöne Aussicht nicht genießen, da es draußen schon dunkel war. Überrascht entdeckten wir erst am nächsten Morgen die schneebedeckte Landschaft um Cuneo herum.

Montag, 19. Dezember 2016

Frankeich: Unser erstes Projekt



Knapp zwei Wochen haben wir bei Caro und ihren beiden Töchtern, Silene und Jasmine, in Prémian (Südfrankreich) verbracht und fleißig bei der vorweihnachtlichen Herstellung von Bio-Lebensmitteln geholfen.

Montag, 5. Dezember 2016

Wo ein Wille ist, ...

… ist manchmal kein Weg. Und dann muss man umdisponieren!

Seit einigen Tagen sind wir bei David, einem Freund der in einem kleinen Dorf bei Béziers in Südfrankreich wohnt und als Physiotherapeut arbeitet. Zunächst hatten wir hier nur einen kurzen Stopp geplant, um uns ein wenig auszuruhen, mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen und ein wenig Zeit mit David zu verbringen. Doch dann kam alles anders als geplant.

Freitag, 25. November 2016

Die Küste: Was aus den sommerlichen Beton-Hochburgen im Winter wird

Lange Streckenabschnitte unseres Radweges führen uns an der Mittelmeer-Küste entlang. „Oh wie schön!“, dachten wir zunächst. Doch die winterliche Küstenlandschaft ähnelt eher einer verlassenen Geisterwelt als einer idyllischen Erholungs-Oase. Besonders in Frankreich ist uns dieses Phänomen aufgefallen. Es erwies sich oft als sehr schwierig, an der Küste etwas zu Essen oder gar einen Schlafplatz zu finden.

Freitag, 11. November 2016

Unsere ersten Tage auf zwei Rädern

Nun sind wir schon fünf Tage unterwegs und finden endlich Zeit und Muße für unseren ersten Post von unterwegs – genauer gesagt von einem Campingplatz direkt am Meer in Argelès-sur-Mer, Frankreich. Bisher haben wir 273 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das ist nicht besonders viel, wenn man bedenkt, dass wir vorhaben, insgesamt 4400 km mit dem Fahrrad zu fahren. Dennoch können wir mit Stolz verkünden, dass wir eine der schwierigsten Etappen schon geschafft haben: Die Pyrenäen!

Samstag, 5. November 2016

Wir packen unsere Fahrradtaschen und nehmen mit...

In wenigen Tagen geht es los! Hier eine Liste mit den Dingen, die wir mitnehmen werden. Ob wir von allem Gebrauch machen werden oder ob uns gar etwas fehlen wird, wissen wir noch nicht. Aber wir werden euch auf dem Laufenden halten! Da wir während unseres Abenteuers nicht nur auf dem Fahrrad unterwegs sind, sondern auch in verschiedenen Projekten mithelfen, in denen wir nicht jeden Tag auswattierte Fahrradhosen tragen möchten (wegen der Verwechslungsgefahr mit Windeln), nehmen wir auch einige "normale" aber dennoch funktionelle Kleidungsstücke mit.